Persönliche Ansichten zum Pandemiemanagement

 

 

 

Am 1.2.2022 wurde in Österreich als einem von nur wenigen und sogar einzigem als freie demokratische Republik bezeichnetem Land eine gesetzliche Impfpflicht implementiert, die mittlerweile wohl aufgrund eines mehr als berechtigen Widerstandes kritisch denkender Initiativen wieder abgeschafft wurde.

Eine Impfung muss wie jede medizinische Behandlung eine klare Zielvorgabe und damit eine klare Indikation und Begründung für ihre Anwendung haben. Diese wird üblicherweise von Ärzten gemeinsam mit den betroffenen Patienten definiert und kommt dann als individueller Therapieansatz zum Einsatz. 

Das Ziel einer Impfung ist in jedem Falle ein Individualschutz eines grundsätzlich gesunden d.h. noch nicht an der betreffenden Infektion erkrankten Menschen. Eine individuelle Risikoabwägung spielt hier die entscheidende Rolle. Im Idealfall führt dann die Impfung von grösseren Teilen der Bevölkerung  zur Unterbrechung von Infektionsketten und damit auch zu einem Schutz der gesamten Bevölkerung. Dies setzt voraus dass die betreffende Impfung sowohl als wirksam als auch als sicher zu gelten hat. Bei sehr vielen Impfungen aus Vergangenheit und Gegenwart trifft dies auch zu. All diese Impfungen sind in jahrelangen Test- und Zulassungsverfahren geprüft.

Die aktuellen und bei uns nur teilweise und bedingt zugelassenen genbasierten Impfstoffe erfüllen diese Kriterien nur teilweise.

Keinerlei relevante Wirksamkeit zeigen sie nach bisherigen Erfahrungen in Bezug auf die Transmission des Erregers, lediglich eine zeitlich begrenzte Wirkung in Bezug auf Infektionsschutz und Schwere des Krankheitsverlaufes. 

Eine angestrebte Herdenimmunität durch die Impfung unter diesen Voraussetzungen ist damit wohl illusorisch.

Bleibt der Schutz von Menschen mit hohem Risiko für einen schweren bis tödlichen Krankheitsverlauf durch eine Impfung, der meines Erachtens durchaus argumentierbar ist. In dieser Bevölkerungsgruppe ist die Impfrate ohnehin auch ohne gesetzliche Impfpflicht hoch und macht diese damit wohl überflüssig.

Das grösste Problem einer gesetzlichen Impfpflicht stellt m.E. jedoch die Tatsache dar, dass es zum jetzigen Zeitpunkt noch überhaupt keine Erkennnisse zu mittel- und langfristigen Impfschäden gibt.und bei der kurzen Anwendung von ca 1 Jahr noch gar nicht geben kann. Jemanden diesen Behandlungen zu unterziehen, der als junger und gesunder Mensch kaum bis gar nicht durch die Infektion gefährdet ist, nicht wissend in wechem Ausmass in den kommenden Jahren eine Gefährdung z.B durch impfbedingte Gefäßerkranklungen wie venöse Thromboembolien,  Autoimmunerkrankungen oder Krebserkrankungen stattfinden wird ist ganz klar abzulehnen. Zumindest ist der Betreffende diesbezüglich aufzuklären und es ist ihm die Möglkichkeit zu bieten angesichts dieser Tatsachen in freier Emtscheidung der Impfung zuzustimmen oder diese abzulehnen und nicht durch gesetzliche Verfolgung, Bestrafung und gar Bedrohung seiner wirtschaftlichen Existenz durch Verlust seiner Erwerbsmöglichkeit zur Impfung genötigt zu werden. 

Ich habe mir erlaubt dieser persönlichen Ansicht auch die Stellungnahme von über 600 Ärzten und Wissenschaftern aus Österreich  in einem offenen Brief vom 13.1.2022  anzuschliessen.

 

 

Die Argumente liegen seit langem auf dem Tisch: Es gibt keine belastbare Evidenz für die Wirkung der verhängten Pandemiemaßnahmen, sei es Maskenpflicht, Impfpflicht, Absonderung von Ungeimpften, Massentestungen oder Lockdowns. Mit unglaublicher Hybris halten die Verantwortlichen trotzdem daran fest und behaupten, sie könnten ein Erkältungsvirus aufhalten und eliminieren, Wellen „brechen“ oder „vor die Welle“ kommen. Sie haben sich in einer Wagenburg eingerichtet, umgeben von Lakaien-Experten, die ihnen das Wort reden (realtom 14.3.2022). Sie sind völlig taub gegenüber anderen Stimmen und lügen, diskriminieren und verbreiten weiter Angst (dtrickb 13.3.2022, Kubo 14.3.2022, WELT 15.3.2022).

 

Dass überhaupt kein Interesse an unabhängiger Überprüfung der Zulassungsstudiendaten besteht zeigt unten stehender Artikel in einem der renommiertesten Medizinjournalen der Welt. 

 

Das British Medical Journal schrieb verärgert: „Pharmakonzerne erzielen enorme Gewinne, ohne dass ihre wissenschaftlichen Behauptungen von unabhängiger Seite angemessen geprüft werden. Die Aufgabe der Regulierungsbehörden besteht nicht darin, nach der Pfeife reicher globaler Konzerne zu tanzen und sie weiter zu bereichern, sondern die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Wir brauchen vollständige Datentransparenz für alle Studien, wir brauchen sie im öffentlichen Interesse, und wir brauchen sie jetzt“ .

 

BMJ 2022376 doi: https://doi.org/10.1136/bmj.o102 (Published 19 January 2022)Cite this as: BMJ 2022;376:o102

 

 

 

 

OffenerBrief_13012022.pdf
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